Wie alle psychischen Belastungen führt auch das Mobbing über körperliche Prozesse zu psychosomatischen Erkrankungen. Besonders häufig zu beobachten sind dabei:
- Angespanntheit
- Nervosität
- Kopfschmerz
- Schlafschwierigkeiten und Alpträume
- Rückenschmerz, Nackenschmerz
- Magenschmerz, Verdauungsprobleme, und Übelkeit.
Mobbing führt auch direkt zu psychischen Beeinträchtigungen:
- depressive Verstimmtheit
- Angst, Angststörungen
- posttraumatische Belastungsstörung (PTSD)
- Konzentrationsprobleme.
Es wird auch des Öfteren berichtet, dass das Klagen des zunehmend hilfloseren Opfers zu einem “genervt-sein” bei den Angehörigen, Freunden oder befreundeten Kollegen führt. Dadurch besteht die Gefahr einer sozialen Isolation des Opfers auch außerhalb des eigentlichen Mobbing-Prozesses.
Diese soziale Isolation (manche ziehen sich auch von selbst von allen Menschen zurück) ist zunehmend noch sehr belastend und erhöht den Leidensdruck, was bis zur starken Depression vielleicht auch bis zum Suizid führen kann.
mobbing führt auch zu sozialphobie, depressionen, selnbstmord, sozialer rückzug, arbeitslosigkeit, erwerbslosigkeit, frührente, scheidung, verwahrlosung der eigenen person.
Meistens sind die Auswirkungen um so schlimmer, wenn das "Opfer" nie vorher schon lernen durfte sich zu wehren, vorher schon ein geringes Selbstwertgefühl hatte und in einem Abhängigkeitsverhältnis zu den Mobbern steht!
Auch die Länge der zu erleidenden Qualen spielt hier eine wesentliche Rolle,.......... der fehlende Zuspruch dieser Person durch Familie oder Freunden ist auch sehr entscheidend!
Es kann sich zu einer komplexen posttraumatische Belastungsstörung entwickeln und weitere schwerwiegende Folgen haben!